Körper und Geist befreien und neu durchstarten … Das wünschen wir uns alle von Zeit zu Zeit. Doch wie ist so ein mentaler und körperlicher Reboot zu schaffen?
Den Schlüssel zu diesem Neustart haben wir selbst in der Hand: Wir müssen unsere körperlichen, emotionalen und spirituellen Bedürfnisse wahrnehmen und versuchen, sie zu erfüllen. Das funktioniert vor allem durch konsequente Self-Care. Selbstfürsorge in unseren Alltag zu integrieren fällt uns jedoch oft schwer. Also haben wir einige Tipps zusammengestellt, die du ganz einfach in deinen Alltag integrieren kannst.
Wenn du einen Neustart in Sachen körperlicher und mentaler Gesundheit wagen willst, sind diese 6 Self-Care-Tipps der Leitfaden auf deinem Weg:
1 Dankbarkeit lernen
Dankbarkeit und ein positives Mindset beeinflussen nicht nur deine Stimmung – sie können auch deine körperliche Gesundheit fördern. Wenn du dich darauf konzentrierst, wofür du dankbar bist, ist es möglich, dass dein Körper vermehrt Serotonin, Oxytocin und Dopamin produziert. Diese Hormone wirken sich auf dein mentales Wohlbefinden aus. Sie reduzieren Stress und du bist entspannter. Dies wirkt sich direkt auf deinen Körper aus: Dein Blutdruck und Cortisolspiegel (Stresshormonspiegel) sinken. Serotonin, Oxytocin und Dopamin können sich außerdem auf dein Schmerzempfinden auswirken und dieses reduzieren und obendrein gesunden Schlaf fördern.
Um Dankbarkeit in deinen Alltag zu integrieren, kannst du morgens oder abends aufzählen oder aufschreiben, wofür du dankbar bist oder meditieren. Teile deine Dankbarkeit mit Freunden oder Familie und sage deinen Liebsten, wofür du dankbar in deinen Beziehungen bist.
2 Du selbst bist der wichtigste Mensch in deinem Leben
Hand auf’s Herz: Wie oft stellst du deine eigenen Bedürfnisse hinten an, um anderen einen Gefallen zu tun oder weil du denkst, du musst Erwartungen gerecht werden? Deine Fürsorge ist etwas, das deine Lieben besonders an dir schätzen, doch Selbstfürsorge ist mindestens genau so wichtig. Wenn du dich nicht ausreichend um dich selbst kümmerst, fällt es dir schwerer, für andere da zu sein.
Mach dir ganz bewusst: Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Finde heraus, was deine Bedürfnisse sind. Brauchst du vielleicht mehr Zeit für dich allein? Hast du zu viele Pläne in nächster Zeit und kommst nicht hinterher oder zur Ruhe? Versuche, dir Grenzen zu setzen und auch mal nein zu sagen. Höre hin, wenn dein Körper oder dein Geist dir etwas sagen, verwöhne dich mit Dingen die dir gut tun und vor allem … sei nachsichtig mit dir.
3 Bewege dich
Bewegung erfrischt deinen Körper und Geist. Versuche durch den Tag hindurch immer wieder in Bewegung zu kommen. So bleibt dein Energie-Niveau stabil und dein Kopf bekommt mal eine Auszeit. Auch in Sachen Bewegung gilt herauszufinden, was dir gut tut. Es muss nicht immer das Power-Workout sein … Du kannst du deiner Lieblingsmusik tanzen, spazieren gehen, Yoga machen oder dich einfach dehnen. Für manche Menschen ist Mannschaftssport perfekt zum abschalten oder ein einsamer Spaziergang, um mit der Natur in Kontakt zu kommen. Was auch immer es ist – zelebriere es.
4 Checke und fördere deine Darmgesundheit
Deine Darmgesundheit hängt unmittelbar mit deiner körperlichen und mentalen Gesundheit zusammen. Wusstest du, dass dein Darm und dein Gehirn neurologisch verbunden sind? Es sind tatsächlich 500 Millionen Neuronen des enterischen Nervensystems – also des Magen-Darm-Traktes – die ständig mit deinem Gehirn kommunizieren. Deine Darmgesundheit hat somit nicht nur Einfluss auf deine körperliche Gesundheit, sie ist auch für die chemische Zusammensetzung im Gehirn zuständig und kann so deine Stimmung oder sogar depressive Verstimmungen bedingen. Darüber hinaus wirkt sie sich auf deine Verdauung, dein Immunsystem, hormonelle Vorgänge, deinen Zucker- und Fettstoffwechsel aus und ist für die Produktion von Antioxidanzien in deinem Körper zuständig.
Frage dich: Wie ist dein Bauchgefühl? Verschiedenste Symptome – körperliche und mentale – können ihren Ursprung in einer gestörten Darmflora haben. Checke also deine Essgewohnheiten und unterstütze deine Darmgesundheit durch Pro- und Präbiotika.
5 Guter Schlaf wirkt Wunder
Guter (oder schlechter) Schlaf hat eine erhebliche Auswirkung auf deine mentale und körperliche Befindlichkeit und deine Belastbarkeit. Für deinen Neustart sind ein stabiler Schlafrhythmus und gute Schlafhygiene essenziell. Für deinen Körper und Geist ist eine gewissen Schlafroutine besonders wichtig, denn nachts laufen verschiedenste Prozesse ab, in denen sich dein Körper regeneriert. Gebe ihm die Zeit und erlaube dir die Ruhe. In unserem Artikel zum Thema Sleep Detox findest du 6 Tipps, mit denen du deine Schlafqualität verbessern kannst. Da wir wissen, wie wichtig guter Schlaf für unsere allgemeine Gesundheit ist, haben wir unser Supplement „SWEET SLEEP” entwickelt, das dir auf natürliche Weise dabei helfen kann, schneller einzuschlafen und besser zu schlafen.
6 Digital Detox
Wir ahnen es alle: Zu viel Bildschirmzeit stresst uns und ist nicht gesund. Und doch fällt es uns oft so schwer, das Smartphone wegzulegen, Netflix auszuschalten oder den Laptop links liegen zu lassen. Für deinen mentalen und körperlichen Reboot ist es allerdings wichtig, mal abzuschalten. Fange klein an und höre in dich hinein, was die Veränderung bewirkt.
Wir hoffen, durch unsere 6 Tipps für mehr Selbstfürsorge gelingt dir dein Health Restart! Denke daran: Sei nachsichtig mit dir selbst – du kannst nicht alle Tipps auf einmal umsetzen. Starte einfach irgendwo und beobachte die Auswirkungen. Erfreue dich an neuen Routinen auf dem Weg zu einer besseren mentalen und körperlichen Gesundheit.
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